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Aufgrund der neuen Wohnbebauung am Hörgensweg musste die Süptitzvilla abgerissen werden. Durch einen städtebaulichen Vertrag war der ehemalige Grundeigentümer der Süptitzvilla bis Ende November 2021 verpflichtet gewesen, die (mittlerweile abgerissene) Süptitzvilla für soziale oder kulturelle Zwecke zur Verfügung zu stellen. Nachdem die Künstler:innen während der Bauphase übergangsweise in Ersatzräumen untergebracht wurden, stehen seit 2021 neue Räumlichkeiten zur Verfügung.
Die Anforderungen an die Ersatzräume, ca. 180 m² Atelierflächen einschließlich Lagerflächen, wurden aus Sicht der Künstler:innen und des Bezirksamtes formuliert. Für die Künstlerinnen und Künstler der Süptitzvilla konnten attraktive Ersatzräume auch langfristig mit den neuen Räumen am Hörgensweg gefunden werden. Der jetzige Eigentümer PGH/FEWA konnte im Rahmen der Neubebauung geeignete Räume im Erdgeschoss des Gebäudes Hörgensweg 66, mit einer Fläche von ca. 260 m² mit dazugehörigen Sanitärräumen und Küchenzellen sowie 35 m² Kellerfläche, bereitstellen. Auch Im 2. Obergeschoss des neuen Gemeinschaftshauses „Lißy-Haus“ ist ein weiteres 29 m² großes Atelier entstanden. Mit Inanspruchnahme des Baukostenzuschusses hat sich der Eigentümer verpflichtet, die Mietfläche den Künstler:innen für eine Nettokaltmiete von 6,50 € pro m² für einen Zeitraum von 20 Jahren zur Verfügung zu stellen. Wobei die Miete bis zum 30. November 2026 ausgesetzt wird.