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Projekte
Die im Jahr 1984 entstandene Sportanlage soll zu einem besser in den Stadtteil eingebundenen und intensiver genutzten „Sportpark Steinwiesenweg“ entwickelt werden. Mehrere bauliche Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass sich der Standort zukünftig zu einem sportlichen Hotspot für ganz Eidelstedt und die umliegenden Stadtteile entwickelt. In zwei Bauabschnitten solle die bezirkliche Sportanlage Steinwiesenweg revitalisiert und ausgebaut werden.
Der erste Bauabschnitt wurde bereits erfolgreich durchgeführt. Im südlichen Bereich wurden die Bodenbeläge instandgesetzt und eine Basketball- und Flutlichtanlage errichtet. Darüber hinaus wurden eine Beach-Volleyball-Anlage, Beach-Soccer-Plätze, Aufenthaltsbereiche und eine neue Boule-Fläche geschaffen.
Zusammen mit dem ersten Bauabschnitt und der Neugestaltung des Schulhofes Gymnasium Dörpsweg bildet der zweite Bauabschnitt des Sportparks das Schlüsselprojekt im Handlungsfeld Sport und Freizeit. Hier ist eine multifunktionale Aktiv- und Freizeitfläche mit einer Offenhalle und einer großen Skatelandschaft für unterschiedliche Schwierigkeitsstufen vorgesehen. In der neuen Offenhalle mit einem Spielfeld von 18 x 28 Metern können Sportarten wie Basketball, Fußball oder Futsal stattfinden. Mit der großflächigen Skatelandschaft soll ein weiteres Highlight geschaffen werden, das Besucherinnen und Besuchern aus dem gesamten Hamburger Norden und Westen anlocken soll. Die Landschaft soll vielen verschiedenen Könnerstufen gerecht werden und auch die Belange der Barrierefreiheit ausreichend berücksichtigen. Um die zentrale Gymnastikwiese soll oberhalb der Skatelandschaft eine Rundlaufbahn führen. Des Weiteren sind ein Bouleplatz, ein Fitnessparcours sowie ein Balancier- und Niedrigkletterpfad im neuen Sportpark geplant. Die neue Fläche soll generationsübergreifend und ganzjährig nutzbar sein.
Das Bezirksamt Eimsbüttel entwickelte gemeinsam mit den vor Ort aktiven Akteuren einen Masterplan für den Standort am Steinwiesenweg. Daran beteiligt waren u.a. das Gymnasium Dörpsweg, Schulbau Hamburg (SBH), der Sportverein Eidelstedt (SVE) und die steg Hamburg in ihrer Funktion als Gebietsentwicklerin. Ende 2018 führte die steg Hamburg im Auftrag des Bezirksamts mehrere Beteiligungsworkshops zur Neugestaltung des Bereichs durch. Auf Basis der Ergebnisse der Beteiligung wurden die Entwürfe weiter konkretisiert. Die Planungen wurden durch die Architekturbüros „Brien, Wessels, Werning Landschaftsarchitekten“ und „Knaack & Prell Architekten“ sowie das auf Skateparks spezialisierte Architekturbüro „Skateshapes“ weiterentwickelt.
Die Maßnahme sollte ursprünglich noch 2023 umgesetzt werden. Nachdem der vorgesehene Bauherr und Träger SVE Hamburg e.V. Anfang 2023 jedoch ausgefallen ist, hat das Bezirksamt Eimsbüttel nun die Bauherrenschaft und den Betrieb übernommen und das Fachamt bezirklicher Sportstättenbau tritt als Realisierungsträger, Projektsteuerer und Bauherrenunterstützung auf. Der Spatenstich ist erfolgt.
Darstellung: Brien - Wessels - Werning GmbH
Foto Bezirksamt Eimsbüttel:
Spatenstich von links nach rechts: Martin Hildebrandt (Vorstand SVE Hamburg e.V.), Karen Pein (Bausenatorin), Axel Vogt (Fachamtsleiter Sozialraummanagement), Torge Hauschild (Fachamtsleiter Bezirklicher Sportstättenbau). Sabine Ackermann (Clasen Werning Partner Landschaftsarchitekten + Stadtplaner GmbH) und Caroline Michaelis-Eckhoff (Knaack & Prell Architekten)